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Presse

über House Of Sua

Feste der Weltreligionen

06. August 2011
08. September 2013
 

Erleben Sie die Einmaligkeit der Zusammenkunft der großen Weltreligionen
und genießen Sie die Erfahrung, dass der Ursprung aller Religionen Frieden ist. Die Open Air Veranstaltung richtet sich an Menschen jeder Religion und jeden Alters. Für viele ist es eine einmalige Chance, andere Kulturen kennen zu lernen, ohne weit reisen zu müssen. Der Erlös dieser Feste kommt sozialen Zwecken zu Gute. 
Aktuelle Festdaten werden frühzeitig bekannt gegeben.

Auszug Hamburger Abendblatt vom 07.09.13


 


Fest der Weltreligionen im "House Of Sua"

Am Sonntag, 8. September, findet im "House of Sua", Metzendorfer Weg 27 a, in Tötensen ein "Fest der Weltreligionen" statt.
Tötensen. Priester verschiedener Religionen betonen an diesem Tag, dass der Ursprung aller Religionen der Frieden ist. Teilnehmen werden Vertreter des Hinduismus, des Christentums, des Buddhismus und des Islams. Die Open-Air-Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und richtet sich an Menschen jeder Religion und jeden Alters. Im Vordergrund stehen religiöse Rituale, Gebete und Musik. Für Essen und Trinken ist gesorgt, sämtliche Erlöse kommen dem Verein Arche Hamburg zugute. Der Einlass beginnt um 12.30 Uhr.

In Rosengarten-Tötensen findet sich ein Ort der Ruhe und Besinnung, offen für Menschen jeden Alters und jeder Religion. Auf einem kleinen Pfad, gesäumt von hundertjährigen Bäumen, zeigen sechs Stationen Heiligtümer und Symbole verschiedener Religionen. Kleine Schilder bieten Erklärungen und geben den Besuchern die Möglichkeit, ein Ritual auszuüben. Die Gebete zeigen die Gemeinsamkeiten der Religionen auf – ebenso wie das "Fest der Weltreligion". Die teilnehmenden Priester möchten an diesem Tag ihre Religion erlebbar machen und mit den Gästen teilen.

Laxmi Saha sagt über seine Motivation: "Ich möchte an diesem Tag den Gästen zeigen, dass in jedem von ihnen Gott zuhause ist, dass Gott immer bei uns und in uns ist." Dorothea Blaffert, evangelische Pastorin aus Klecken, wird Friedensbotschafter der christlichen Kirche zu Wort kommen lassen und in ihrem Namen Kerzen anzünden.

Auszug Wochenblatt vom 09.08.2013


 


"Frieden ist der Ursprung aller Religionen"

House of Sua | mi. Rosengarten. Um das Verbindende zwischen den verschiedenen Weltreligionen geht es am Sonntag, 8. September beim Fest der Weltreligionen, zu dem das "House of SUA" in Rosengarten-Tötensen Interessierte einlädt.
Vertreter des Christentums, Islams, des Hinduismus und des Buddhismus stellen dort ihren Glauben vor. Ziel ist es zu betonen, dass der Ursprung aller Religionen der Frieden ist. Die Open-Air-Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und richtet sich an Menschen jeder Religion und jeden Alters. Im Vordergrund stehen religiöse Rituale, Gebete und Musik. Für Speis und Trank ist gesorgt, sämtliche Erlöse kommen der "Arche Hamburg e.V." zugute.
„Ich möchte an diesem Tag den Gästen zeigen, dass in jedem von ihnen Gott zuhause ist, dass Gott immer bei uns und in uns ist“, erklärt der Kulturvertreter des Hinduismus in Deutschland Laxmi Saha.

Auszug Winsener Anzeiger vom 11.09.2013


 


Gott ehren, in Frieden miteinander leben

Anhänger verschiedener Weltreligionen feierten in Tötensen

po Tötensen. Zu einem Fest der Weltreligionen trafen sich jetzt im House of SUA in Töten­sen Anhänger verschiedener Weltreligionen. Insgesamt feier­ten mehr als 170 Gäste aus dem Hamburger Umland und darü­ber hinaus miteinander. Sie alle wollten Teil von etwas Beson­derem werden: Priester aus vier Religionen feierten mit den Be­suchern den Ursprungsgedan­ken ihrer Religion: Menschen Gott ehren und in Frieden miteinander leben sol­len. Das ihre Wege dabei unter­schiedlich sind, bewiesen ein­zelne Rituale und Gebete ein­drucksvoll. Laxmi Saha, Vertreter des Hinduismus in Deutschland, eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: „Ich bin Hinduist. Ich bin Buddhist, ich bin Christ, ich bin Moslem. Ich bin Student und ihr alle, alle hier im Publi­kum, ihr seid meine Lehrer." Choudhiyanil, ein Hindupriester aus dem Jyoti Maiyya Hindu Tempel in Hamburg, zündete daraufhin Kerzen in einer Feu­erschale an, auf einem kleinen Tisch umsäumten Räucherstäb­chen zwei Abbilder hinduistischer Gottheiten. Die Hindus sangen ein Mantra und spielten dazu mitreißend auf ihren In­strumenten. Der Priester reichte geweihtes Brot aus Mehl und Öl ins Publikum, wer wollte, konn­te davon essen. Die evangelische Pastorin Dorothea Blaffert nahm die Symbolik des Feuers auf, indem sie den Beginn allen Lebens be­schrieb: „Denn am Anfang war Licht." Sie zündete für Gott und seinen Sohn Jesus Christus wie auch für christliche und weltli­che Friedensbotschafter jeweüs eine Kerze an und gab dem Pu­blikum ihre Zitate mit auf den Weg. „Ohne Liebe bin ich nichts", habe Paulus gesagt, „Vergelte nicht Böses mit Bö­sem", habe es von Dietrich Bonhoeffer geheißen, und Franziskus von Assisi habe Gott beschworen, ihn zum Werkzeug des Friedens zu ma­chen. Ihre Worte regten zum Nachdenken an, ihre vielleicht stärkste Äußerung jedoch war eine Hommage an die Gemein­samkeiten: „Wir haben unseren Ursprung im Judentum." Indem sie diese Brücke zwischen den Religionen schlug, zauberte sie den Anwesenden ein Lächeln ins Gesicht, die ihren abschlie­ßenden Segen gerne empfingen. Diese Offenheit für alle Reli­gionen und für die verschiede­nen Wege, zu Gott zu finden, nahm auch der buddhistische Mönch Lama Dava auf, als er zu Beginn Laxmi Saha zuzwin­kerte und sagte: „Ich bin zu 100 Prozent Buddhist. Aber ich res­pektiere den Hinduismus, das Christentum und den Islam. Ich respektiere alle Religionen, alle Menschen und alle Lebe­wesen." Er appellierte an die Gäste, dass sie die Grenzen in ihren Köpfen niedriger ziehen sollten. Dann folgte der letzte Beitrag des Tages, und zwar vom musli­mischen Vertreter Scheikh Ibra­him, einem Sufi aus Lüneburg. Auch er fand klare Worte in punkto Gemeinsamkeiten: „Wir sind alle Brüder und Schwes­tern. Und wir haben keine Er­laubnis, Schaden zuzufügen."